Jagdschloss Gelbensande Jagdschloss Gelbensande
Jagdschloss Gelbensande
Jagdschloss Gelbensande

Jagdschloss Gelbensande

Schlösser & Burgen, Museum, Ausstellung
Gelbensande

Das Jagdschloss Gelbensande in der Rostocker Heide wurde 1886/1887 nach Plänen des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel gebaut. Es diente als Sommerresidenz des Großherzogs Friedrich Franz III. und seiner Frau Anastasia Michallowna, Enkelin des russischen Zaren.

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Einer der gesellschaftlichen Höhepunkte, die im Schloss stattfanden, war 1904 die Verlobung der Kronprinzessin Cecille, Tochter des Großherzogs mit dem preußischen Kronprinzen Friedrich-Wilhelm. Der Cecillenhof in Potsdam wurde deshalb nach dem Vorbild Gelbensande gebaut.

Nach dem 1. Weltkrieg erfolgte die Rückgabe des Schlosses an den Großherzog Friedrich-Franz IV. im Rahmen der Fürstenabfindung. Bis 1944 blieb das Schloss im Besitz der Familie. Ab Mai 1944 diente es als Lazarett, danach als TBC-Heilstätte und Krankenhaus. In den 80er Jahren waren die Gemeindebibliothek und der Veteranenclub hier untergebracht.

Im Museum des Jagdschlosses werden ständige Ausstellungen zur Geschichte des Schlosses, königliches Porzellan aus Dänemark, Erinnerungen an Adolf Friedrich Herzog zu Mecklenburg (afrikanische Exponate) sowie Sonderausstellungen gezeigt.

Des Weiteren wird das Schloss für Veranstaltungen zu verschiedenen Anlässen, wie Hochzeiten mit Trauungszeremonie, Feste, Tagungen, Konferenzen, Lesungen und Konzerte genutzt.

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